Ja zu schönen Zähnen!

Die Ästhetische Zahnheilkunde ermöglicht eine Fülle von Verschönerungen, etwa durch individuelle Kunststoffrestaurationen, Veneers (Keramikschalen), Inlays, Kronen,Brücken und Implantate. Stets jedoch gilt: Die Voraussetzung für Beständigkeit ist gesundes Zahnfleisch. Dafür hat die Zahnmedizin den Begriff »rote Ästhetik« geprägt. Denn erst die Harmonie zwischen roter und weißer Ästhetik - schönes Zahnfleisch und makellose Zähne - führt zu einem perfekten Ergebnis.

Bleaching (Zahnaufhellung)

Bleaching (Zahnaufhellung)

Im Laufe der Jahre können Zähne ihre natürliche Zahnfarbe verlieren. Auslöser hierfür können Nikotinkonsum oder zahnfärbende Nahrungsmittel wie z.B. Kaffee, Tee oder Rotwein sein. Es entstehen Verfärbungen oder Flecken, die durch eine professionelle Zahnreinigung nicht entfernt werden können. Vielen Menschen ist es jedoch wichtig, nicht nur ein gesundes, sondern auch ein strahlend weißes Gebiss zu besitzen.

Grundsätzlich wird zwischen zwei Bleaching-Methoden unterschieden:

Veneers

Veneers

Veneers sind hauchdünne, lichtdurchlässige Keramikschalen, die hauptsächlich auf Frontzähne geklebt werden. Sie ermöglichen es, leichte Zahnfehlstellungen oder Zahnlücken, aber auch Zahnverfärbungen zu korrigieren. Die sichtbaren Zahnoberflächen erhalten somit ein optimiertes Aussehen.

Kompositfüllungen

Kompositfüllungen

Mit modernen Materialien (Komposits) können ästhetische Korrekturen und Füllungen an den Vorderzähnen und auch an den weiter hinten gelegenen Zähnen erfolgen. Dies geschieht ganz unkompliziert unmittelbar am Zahnarztstuhl. Diese „plastische Keramik“ ist für die Seitenzähne eine schöne zahnfarbene und auch gesündere Alternative zum Amalgam.
Das Kompositmaterial besteht zu 80 % aus Keramikpartikeln und zu 20 % aus Kunststoff. Diese Füllung wird genau an Ihre Zahnfarbe angepasst, so dass man keine Ränder oder Übergänge sieht.

Inlays

Inlays

Ein Inlay ermöglicht es, Zahnschäden auf der Innenseite des Zahnes zu behandeln und den Zahn gleichzeitig am Leben zu erhalten. Der Zahn wird zunächst präpariert, das kariöse Zahnmaterial entfernt. Ein Abdruck der Zähne wird erstellt und an das Labor geschickt. Das fertige Inlay wird auf den beschädigten Zahn geklebt oder, wenn möglich, geklemmt. Es sorgt damit für einen dichten Verschluss der Zahnoberfläche und eine Stabilisierung des Zahnes.